Als Falten bezeichnet man die sichtbaren Veränderungen der Haut, die mit zunehmendem Alter dünner und älter wird. Was anfangs lediglich als dünne Linie im Gesicht sichtbar war, entwickelt sich im Laufe mehrerer Jahre zu mitunter tiefen Falten. Man unterscheidet Falten in drei verschiedenen Kategorien, die dynamischen Falten, die statischen und die aktinischen Falten. Dynamische Falten sind auch als Mimikfalten bekannt und sind den meisten Menschen als Begriff geläufig. Sie entstehen aufgrund der permanenten Kontraktion verschiedener Gesichtsmuskeln, an deren Stelle sich dann kleine Wellen bilden. Entspannt man das Gesicht wieder, lösen sich die Falten in diesem Stadium wieder auf, doch in den Wellentälern reifen über die Jahre Falten heran, die später auch bei entspannter Gesichtsmuskulatur sichtbar bleiben. Haben Muskeln dieses Stadium erreicht, so werden sie als statische Falten bezeichnet. Meist findet man statische Falten unterhalb der Mundwinkel oder zwischen Mundwinkel und Nasenflügel.
Die dritte Art von Falten bilden die so genannten aktinischen Falten. Diese entstehen aufgrund von Umwelteinflüssen, wie etwa durch Sonneneinstrahlung, Solarienbesuche oder Austrocknung. Da die Sonne jedoch auch zahlreiche wichtige Stoffwechselprozesse unterstützt und somit wichtig für den menschlichen Körper ist, raten Ärzte nicht gänzlich davon ab, ein Sonnenbad zu genießen. Dabei sollte man jedoch seine Haut bestmöglich vor den durchaus gefährlichen UV-Strahlen der Sonne schützen.