Falten sind immer ein Zeichen der Hautalterung und sehen nicht besonders gut aus. Nur wer die Ursachen kennt, kann auch dagegen etwas ausrichten. Die natürliche Hautalterung lässt sich nicht vermeiden. Allerdings gibt es noch weitere Faktoren, die Einfluss auf das Hautbild haben. Dazu gehören unter anderem Stress, eine falsche Ernährung, Konsum von Genussmitteln. Nur mit den richtigen Maßnahmen lässt sich die Haut jung halten. Durch die folgenden 5 genialen Tipps sorgst du für eine faltenfreie Haut.

1) Schutz vor der Sonne
UVA-Strahlen von der Sonne können bis in die zweite Hautschicht eindringen und dort Schaden an den Zellen anrichten. UV-Strahlen gelten generell als die Hauptursache für die schnelle Hautalterung. Beim Eindringen der Strahlen in die Haut entstehen sogenannte freie Radikale. Dabei handelt es sich um aggressive Sauerstoff-Verbindungen, welche die Zellen sowie das Gewebe beschädigen und zu einer schnelleren Hautalterung beitragen. Allerdings gibt es eine Möglichkeit, um sich dagegen zu schützen. Viel Sonnencreme gilt als effektivste Maßnahme im Kampf gegen die Strahlen. Nur mit der passenden Gesichtspflege kann der Hautalterung gegen UV-Strahlen entgegengewirkt werden.

2) weniger Genussmittel
Ein klassisches Beispiel für schlechte Haut wird durch Genussmittel wie Alkohol oder Zigaretten hervorgerufen. Wer auf die Genussmittel verzichtet, kann auch Falten vorbeugen. Der Großteil der Zigaretten enthält Tabak. Auch dieser setzt im Körper freie Radikale frei, die sich negativ auf den Körper auswirken. Durch die Konzentration schädliche Enzyme wird das Hautbild beschädigt indem Kollagen abgebaut werden. Diese ist verantwortlich für die Elastizität und Festigkeit der Haut. Der Alkohol wirkt ähnlich. Er wirkt wie ein Zellgift und strapaziert die Leber. Demzufolge kann die Haut nicht mehr mit ausreichend wichtigen Nährstoffen versorgt werden.

3) ausgewogene Ernährung
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist das A und O für eine faltenfreie Haut. Schönheit lässt sich in diesem Sinne auch essen. Aus diesem Grund sollte die Ernährung über ausreichend Vitamin C und E verfügen. Auch Antioxidantien gelten als gutes Mittel gegen freie Radikale. Vitaminreich sind insbesondere Früchte wie Zitronen und Orangen. Doch auch in Fisch, Paprika sowie Pflanzenölen und Nüssen stecken viele gesunde Inhaltsstoffe. Zucker hingegen ist der Feind einer jeden Haut. Es bilden sich nicht nur unangenehme Pickel, sondern gleichzeitig wird auch die Elastizität der Haut beeinflusst. Deswegen solltest du mehr gesunde Sachen essen und auf weniger Zucker zurückgreifen.

4) Haut mit Feuchtigkeit pflegen
Neben einer gesunden Ernährung und den Verzicht auf Konsummittel, spielt die richtige Pflege eine entscheidende Rolle. Haut wirkt nur jung, sofern sie ausreichend gepflegt wird. Mit zunehmendem Alter verliert die Haut immer mehr an Feuchtigkeit und wird dünner. Damit die Haut glatt und geschmeidig bleibt, benötigt es passende Pflege von außen. Insbesondere um die Augen lässt sich die Hautalterung schnell erkennen. Anti-Age-Produkte verfügen über Feuchtigkeit und halten die Haut auf Schwung. Die Hautzellen können sich dadurch effektiver mit Nährstoffen versorgen lassen. Hilfreich sind Pflegeprodukte mit Q10, welche die Regeneration der Haut unterstützen.

5) einfache Gymnastikübungen
Ein weiterer Tipp sind einfache Übungen, auch Gesichtsgymnastik genannt. Die richtige Gesichtspflege ist sehr wichtig. Dennoch lässt sich mit ein paar Übungen die Haut wieder auf Vordermann bringen. Sowohl für Mund, Augen, Hals oder Stirn gibt es unterschiedliche Methoden und Übungen. Beispielsweise lassen sich die Lippen so fest zusammenpressen, sodass sich die Muskulatur im Mund anspannt. Auch durch Massieren wird die Haut angeregt. Im Grunde genommen gibt es viele unterschiedliche Mittel und Wege, um seine Haut zu beschäftigen.

Fazit
Falten lassen einen alt aussehen. Nichtsdestotrotz gibt es viele Möglichkeiten, um gegen die Halterung vorzugehen. Tipps wie weniger Genussmittel oder ausreichender Schutz gegen die Sonne sind eines von vielen Beispielen. Ebenfalls wichtig ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Obst und Gemüse halten die Haut jung, da sie viel Vitamine und Antioxidantien enthalten. Ausreichend Pflege ist das A und O. Deswegen sollte die Haut mehrmals am Tag mit Wasser oder einer Creme gewaschen werden.

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Viele schwören auf regelmäßige Übungen, um die Gesichtsmuskeln zu trainieren und somit der Entstehung von Fältchen entgegenzuwirken. Hier sind ein paar Tipps für Stirn, Mund & Co.:

Augen: Kneifen Sie Ihre Augen so fest Sie können zusammen, ehe Sie sie anschließend so schnell und so weit aufreißen, wie Sie können. Bilden Sie nun einen Kreis mit Hilfe Ihres Daumens und Ihres Zeigefingers und umschließen Sie damit die Augen. Üben Sie sanften Druck aus und vergrößern Sie nach und nach den Radius des Kreises, bis Sie den Haaransatz erreichen.

Stirn: Legen Sie die Finger beider Hände flach auf Ihre Stirn, sodass sich die Fingerspitzen fast berühren. Spannen Sie nun die Stirn- muskulatur an und ziehen Sie Ihre Stirn nach oben. Ihre Finger
verhindern dabei, dass die Stirn Falten wirft. Gleichzeitig wird die Stirnhaut jedoch gestrafft.

Mund & Wange: Spitzen Sie zunächst Ihren Mund und bilden einen Kussmund. Versuchen Sie, sofort danach alle Zähne zu zeigen. Wiederholen Sie die Übung mindestens 10 Mal. Eine weitere Übung für die Mundpartie ist, die Ober- und Unterlippen nach innen zu stülpen, so, als hätten Sie keine Zähne. Außerdem ist es sehrentspannend für die Gesichtshaut, häufig am Tag zu lachen.

Kinn: Halten Sie eine Faust unter Ihr Kinn. Öffnen Sie anschließend den Unterkiefer einen Spalt und versuchen Sie, ihn fest gegen die Faust zu drücken. Halten Sie die Spannung dabei für etwa 7 bis 10 Sekunden, ehe Sie das Kinn wieder entspannen. Wiederholen Sie die Übung mehrfach.

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Was bei den Promis beliebt im Kampf gegen die Falten ist, wird auch für Normalsterbliche immer interessanter. Wer seine lästigen Zornesfalten loswerden will, kann auf eine Faltenunterspritzung mit dem ungefährlichen Nervengift Botulinumtoxin A, besser bekannt als Botox, setzen. Dabei wird die Nervenreizung innerhalb der Muskeln unterbrochen und die Haut sieht nach dem Eingriff unmittelbar glatt, natürlich und gleichmäßig aus. Die sichtbare Faltenglättung nach der ersten Behandlung mit Botox hält etwa ein Jahr an.

Eine weitere beliebte Schönheitsbehandlung sind Dermal Filler, also die Verwendung von Substanzen wie Kollagen und Hyaluronsäure, die beide als Gewebs- und Faltenfilter mit natürlichem Ursprung gelten. Sowohl zarte, kleine Fältchen als auch tiefe, furchenartige Falten können mit dieser Behandlung sichtbar geglättet werden und sorgen so für den kosmetisch entstandenen Ausgleich der fehlenden Hautelastizität. Zudem bleibt die Wirksamkeit von Hyaluronsäure auch nach einer langjährigen Anwendung erhalten.

Doch so schön die Vorteile dieser Behandlungsmethoden auch erscheinen, sie sind und bleiben ein schönheitsmedizinischer Eingriff, der bei unsachgemäßer Anwendung auch zu einem unschönen Ergebnis führen kann. Da die Muskeln aufgrund des Nervengifts Botox außer Gefecht gesetzt werden, können die behandelten Partien unnatürlich und steif erscheinen. Besonders, wenn man großflächigere Partien wie beispielsweise die Stirn behandeln lässt und somit die Bildung von Falten an dieser Stelle vollkommen unterbindet, kann die Behandlung mit Botox auch ein Ergebnis erzielen, mit dem man im Nachhinein vielleicht doch nicht zufrieden ist. Und auch mit zu viel Hyaluronsäure in den Lippen erzielt man sicher nicht das gewünschte Resultat. Wer sich dennoch für eine Behandlung mit Botox oder Hyaluron interessiert, sollte sich vorab gut darüber informieren und einen Arzt seines Vertrauens aufsuchen.

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Als Falten bezeichnet man die sichtbaren Veränderungen der Haut, die mit zunehmendem Alter dünner und älter wird. Was anfangs lediglich als dünne Linie im Gesicht sichtbar war, entwickelt sich im Laufe mehrerer Jahre zu mitunter tiefen Falten. Man unterscheidet Falten in drei verschiedenen Kategorien, die dynamischen Falten, die statischen und die aktinischen Falten. Dynamische Falten sind auch als Mimikfalten bekannt und sind den meisten Menschen als Begriff geläufig. Sie entstehen aufgrund der permanenten Kontraktion verschiedener Gesichtsmuskeln, an deren Stelle sich dann kleine Wellen bilden. Entspannt man das Gesicht wieder, lösen sich die Falten in diesem Stadium wieder auf, doch in den Wellentälern reifen über die Jahre Falten heran, die später auch bei entspannter Gesichtsmuskulatur sichtbar bleiben. Haben Muskeln dieses Stadium erreicht, so werden sie als statische Falten bezeichnet. Meist findet man statische Falten unterhalb der Mundwinkel oder zwischen Mundwinkel und Nasenflügel.

Die dritte Art von Falten bilden die so genannten aktinischen Falten. Diese entstehen aufgrund von Umwelteinflüssen, wie etwa durch Sonneneinstrahlung, Solarienbesuche oder Austrocknung. Da die Sonne jedoch auch zahlreiche wichtige Stoffwechselprozesse unterstützt und somit wichtig für den menschlichen Körper ist, raten Ärzte nicht gänzlich davon ab, ein Sonnenbad zu genießen. Dabei sollte man jedoch seine Haut bestmöglich vor den durchaus gefährlichen UV-Strahlen der Sonne schützen.

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Der Markt an Produkten gegen das Altern der Haut und die daraus resultierende Entstehung von Falten ist nahezu unerschöpflich. Seit einiger Zeit können sich Interessierte mit Hilfe der so genannten Eigenblut-Therapie ihren Falten stellen. Bei dieser Behandlung werden dem Patienten Blutextrakte injiziert, die wiederum die Regenration des Körpers anregen sollen. Während die Grundidee, Blut als Therapie einzusetzen, in der Alternativmedizin bereits seit langem angewendet wird, ist dies für die Kosmetikindustrie noch Neuland. Nebenwirkungen hat der Patient bei der Eigenblut-Therapie keine zu erwarten. Allerdings sind auch die Erfolgsaussichten bisher noch nicht überragend gewesen.

Konkret wird dem Patienten bei der Eigenblut-Therapie zuerst Blut abgenommen, das anschließend in eine Zentrifuge gefüllt wird. Auf diese Weise kann der behandelnde Therapeut oder Arzt Thrombozytenplasma gewinnen, das dem Patienten wiederum als Serum unter die Haut gespritzt wird. Ziel dieser Behandlung ist es, dass die Bildung neuer Gefäße sowie der Aufbau von Kollagen gefördert werden, während gleichzeitig Wachstumsfaktoren freigesetzt werden. Durch die bessere Durchblutung soll die Haut zudem besser mit Nährstoffen versorgt werden, was wiederum zur Folge hat, dass die Haut deutlich jünger aussieht. Besonders im Bereich der Augen konnte die Eigenblut-Therapie bereits tatsächlich sichtbare Erfolge feiern. Allerdings muss man für einen dauerhaft sichtbaren Erfolg alle paar Monate erneut eine Behandlung über sich ergehen lassen, die man zudem aus eigener Tasche bezahlen muss. Und mit etwa 500 Euro pro Sitzung ist die Behandlung nicht gerade ein Schnäppchen…

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Da unsere Haut im Laufe der Jahre an Elastizität und Spannkraft verliert, verändert sich auch ihr Bindegewebe und ihre Dicke. Bereits ab einem Alter von 20 Jahren kann die Haut Flüssigkeit und Vitalstoffe nicht mehr so gut speichern, sodass sich insgesamt auch die Zellerneuerung verlangsamt. Die Folge daraus sind so genannte Mimikfalten, auch dynamische Falten genannt. An den Stellen im Gesicht, an denen man wiederholt die Muskeln an- und wieder entspannt, bilden sich kleine, feine Linien. Diese zeigen sich mit der Zeit immer deutlicher und bleiben schließlich als statische Falten permanent sichtbar. Zahlreiche Anbieter von Anti-Aging Cremes wie auch die kosmetische Medizin bieten Produkte und Operationen an, um diesen natürlichen Alterungsprozess der Haut aufzuhalten. Dabei können Männer und Frauen mit ein paar einfachen, aber höchst effektiven Tipps und Tricks die Bildung von Falten wirksam hinauszögern.

Besonders wichtig ist genügend Schlaf. In den nächtlichen Ruhephasen erholen sich nicht nur Körper und Geist vom anstrengenden Tag. Auch die Haut benötigt eine gewisse Zeit, um sich zu regenerieren und all die äußeren Einflüsse zu verarbeiten. Tägliches Make-up, Sonne und rauchen haben negative Auswirkungen auf unsere Haut, ebenso wie eine schlechte Ernährung. Am besten schützt man seine Haut vor Falten, indem man jeden Tag genügend trinkt, sich vitaminreich ernährt und möglichst auf Alkohol und Zigaretten verzichtet. Zusätzlich versorgen feuchtigkeitsspendende Cremes die alternde Haut mit wichtigen Nährstoffen.

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Um der Faltenbildung vorzubeugen, sind vor allem eine gesunde Lebensweise und eine ausgewogene Ernährung wichtig. Dazu gehört sowohl, täglich genügend Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken, als auch der Verzicht von Alkohol und Zigaretten. Doch, was viele nicht wissen, ist die Tatsache, dass auch der übermäßige Genuss von Zucker die Entstehung von Falten begünstigen kann. Nimmt der Körper zu viele zuckerhaltige Endprodukte auf, entsteht Glykation, wobei die Gewebefasern verzuckert werden. Diese hängen sich anschließend an Proteinfasern der haut, wo sie dieser verhärten. Die Folge daraus ist ein steifes Bindegewebe, dessen Zellfunktionen gestört wird und dessen internes Regenerationssystem nicht mehr ordnungsgemäß arbeitet. Es entstehen Falten.

Neben dem Verzicht auf übermäßigen Zucker kann man jedoch mit Hilfe verschiedener Lebensmittel die Bildung von Fältchen effektiv hemmen. Viele Lebensmittel wie etwa Brombeeren, Pflaumen oder Johannisbeeren enthalten zum Beispiel so genannte Antioxidantien, die die Hautalterung aufhalten können. Wichtige Lieferanten von Antioxidantien in Form von Vitamin C sind darüber hinaus Paprika, Karotten, Tomaten und Brokkoli. Doch auch zahlreiche weitere Lebensmittel wie Kiwis, Petersilie oder andere frische Kräuter sowie Orangen und Zitronen enthalten jede Menge Vitamin C, das freie Radikale bekämpft und die Haut jung und glatt erscheinen lässt. Und ganz nebenbei fördert man mit einer gesunden Ernährung gleichzeitig auch seine eigene Gesundheit.

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Aufhalten kann man die Entstehung von altersbedingten falten sicherlich nicht, doch mit einer gesunden Lebensweise und einer feuchtigkeitsspendenden Anti-Aging-Creme kann man zumindest den Alterungsprozess ein wenig hinauszögern. Eine gute Ani-Falten-Creme besteht unter anderem aus Retinol, einer Alternative zu Vitamin A, den Vitaminen, C und E sowie aus Selen und Zink. Weiterhin sind in solchen Cremes Polyphenole oder die so genannte Liponsäure enthalten, die erwiesenermaßen bei der Regeneration der Haut helfen. Weiterhin findet man Antioxidationsmittel in Anti-Falten-Cremes, die die Haut vor freien Radikalen schützt.

Generell können die Wirkstoffe einer Anti-Falten-Creme durchaus dafür sorgen, dass die Haut optimal mit allen nötigen Nährstoffen und vor allem genügend Feuchtigkeit versorgt wird. Die darin enthaltenen Fruchtsäuren sollen abgestorbene Hautzellen sanft entfernen, während die Zellerneuerung angeregt wird. Oberflächliche Falten werden auf diese Weise geglättet und erscheinen nahezu unsichtbar. Letztendlich kann man Falten aber mit einer solchen Creme nicht gänzlich verhindern, da diese nunmal Teil des Alterungsprozesses der Haut sind. Richtig angewendet sind Anti-Falten-Cremes jedoch ein sinnvoller Teil der täglichen Körperpflege, die der Haut ein frisches Gefühl verleihen und sie glatter und straffer erscheinen lässt. Und im Vergleich zu den zahlreichen anderen Optionen im Kampf gegen Falten sind solche Cremes noch verhältnismäßig günstig.

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Mittlerweile sind zahlreiche Produkte wie auch schönheitsmedizinische Eingriffe machbar, die allesamt nur ein Ziel haben: die Bekämpfung der unschönen Faltenbildung. Doch was taugen die alternativen Anwendungen wirklich? Und wird man dadurch seine Falten tatsächlich dauerhaft los?

Bei der Anti-Falten-Pille beispielsweise nimmt man 14 Wochen lang eine Pille, die mit Omega-3-Fettsäuren, verschiedenen Vitaminen, Soja-Isoflavonen und Lycopenen gespickt ist. Gemeinsam sorgen die Wirkstoffe dafür, dass sich die Faltentiefe um bis zu 30% verringern kann, was sogar Dermatologen überrascht. Um noch bessere Ergebnisse zu erzielen, forschen Wissenschaftler bereits seit einigen Jahren an der neuen Nährstoffkapsel.

Eine weitere Möglichkeit der Faltenreduzierung bietet der operative Stirnlift, bei dem die Augenbrauen angehoben und gleichzeitig die Stirnfalten geglättet werden. Die kleine Operationsnarbe ist bereits kurze Zeit nach dem Eingriff kaum noch sichtbar. Der Glätteeffekt hält zwischen 5 und 10 Jahre an, doch für ein Stirnlifting muss man tief in die Tasche greifen. Im Schnitt kostet eine solche OP zwischen
2.500 und 4.000 Euro.

Besonders bei innovativen Behandlungsmöglichkeiten sollte man zunächst etwas vorsichtig sein und sich im Vorfeld ausreichend Informationen darüber einholen. Nur, wenn die Risiken des Eingriffs minimiert werden können, der Behandlungserfolg jedoch nahezu vorprogrammiert ist, ist eine Operation ratsam. Grundsätzlich ist jedoch auch hier zu beachten, dass man Falten mit Hilfe einer Pille oder einer Operation nur zeitweise glätten kann; ihre Bildung gänzlich vermeiden kann man jedoch auch damit nicht.

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In der Regel betrachtet man Falten als ein unansehnliches Begleitmerkmal des Alterungsprozesses. Dabei können Falten uns auch äußerst sympathisch erscheinen lassen. Während man mit Cremes, Pillen oder Hautunterspritzungen versuchen kann, den Falten kosmetisch und chirurgisch den Garaus zu machen, gäbe es noch die Alternative, die altersbedingten Falten schlichtweg zu akzeptieren. Was mit dezenten Mimikfalten beginnt, endet meist in statischen Falten, die auch bei entspannter Gesichtsmuskulatur stets sichtbar bleiben. Sie zeigen jedoch, was die Natur mit unserer Haut im Laufe der Jahre macht.

Anders sieht es bei Falten aus, die seinen Besitzer Tag für Tag unglücklich machen, weil sie ihn zum Beispiel um Jahre älter erscheinen lassen, als er wirklich ist. Häufig empfinden Menschen beispielsweise Krähenfüße oder Mundwinkelfalten als äußerst störend und probieren mit allen Mitteln, diese zu glätten. Und auch die Zornesfalte, die senkrecht zwischen den Augenbrauen verläuft, verleiht ihrem Besitzer meist einen zornigen und daher unerwünschten Blick.

Für all diejenigen, die ihre Falten nicht akzeptieren können oder möchten, bietet die Schönheitsmedizin jede Menge Behandlungen. Vorbeugend helfen nur eine gesunde Ernährung sowie Faltencremes, jedoch ist deren Wirksamkeit bisher kaum nachgewiesen. Man sollte sich jedoch immer vor Augen halten, dass Falten zum Älterwerden schlichtweg dazugehören und sie nur in gravierenden Fällen operativ behandeln lassen. Schließlich bleibt bei Operationen stets ein Restrisiko, dass nicht alles so verläuft, wie Sie es sich wünschen.

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